12. Wuzzelauf – Trotz Regenwetter ein voller Erfolg
Obwohl das Wetter das erste mal in 12 Jahren nicht ganz mitspielte, fand am zweiten Septemberwochenende der traditionelle Wuzzelauf statt. Wie der Läufer so sagt: es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. Es fanden sich 229 Läuferinnen und Läufer zu einem herbstlichen Lauf ein, um für einen guten Zweck und viel Spaß sich durch die Wege um und durchs beschauliche Altenhain zu kämpfen.
Den Startschuss kam zwar etwas verspätet, aber die Läuferinnen und Läufer konnten alsbald auf die Strecken gelassen werden.
Nach 39 Minuten und 36 Sekunden kam David Sauceda von der TSG Altenhain 1900 als Sieger des 10 Kilometerlaufes ins Ziel. Bis der zweite das Ziel erreicht hatte, sind fast weitere 6 Minuten vergangen, aber dann kam Florian Sauer vom AS Tralkörper mit einer Zeit von 45 Minuten und 16 Sekunden ins Ziel, dicht gefolgt von Frank Richter, von der LG Bad Soden, der das Ziel in 45 Minuten und 52 Sekunden erreicht hat.
Kurz darauf kam schon Irene Bell von der LG Bad Soden mit einer Zeit von 48 Minuten und 48 Sekunden ins Ziel. Sie hat gezeigt, das wenn sie beim Wuzzelauf teilnimmt, ihn auch gewinnt (11 Siege bei 11 Teilnahmen). Relativ dicht dahinter kam Sabine Schramm von der TSG Niederhofheim mit einer Zeit von 52 Minuten und 31 Sekunden ins Ziel gefolgt von Anne Raabe von der LG Bad Soden, die als Dritte mit einer Zeit von 51:31 ins Ziel kam.
Beim Halbmarathon hat Dominic Stahl, vom Spiridon Frankfurt, mit einer Zeit von 1 Stunde, 21 Minuten und 42 Sekunden, nicht nur zum dritten mal hintereinander gewonnen, sondern auch (seinen eigenen) Streckenrekkord vom Jahr 2017 um 2 Minuten und 41 verbessert! Nicht vergessen, die Strecke hat 342 Höhenmeter! Dann wurde es erst mal für ca. 6 Minuten wieder ruhiger, bis der Zweite die Strecke, Gerald Maisch von der LG Bad Soden, mit einer ebenfalls unglaublichen Zeit von 1 Stunde, 28 Minuten und 58 Sekunden bezwungen hat. Als dritter im Bunde kam Thomas Fleck mit einer Zeit von 1 Stunde, 30 Minuten und 49 Sekunden ins Ziel.
Beim Jedermannslauf über 5,5 Kilometer gewann Florian Krause von der TSG Altenhain 1900 mit 22 Minuten und 21 Sekunden super knapp gefolgt von Charly Köhler von der LG Bad Soden mit einer erfassten Zeit von 22 Minuten und 22 Sekunden. Wobei wir hier ganz deutlich sagen müssen, das der Abstand zwischen den Beiden nur Hauchdünn war und die eine Sekunde, der Technik der Zeiterfassung zu schulden ist. Nach noch nicht mal einer Minute kam dann Elias von Hain als dritter, mit einer Zeit von 23 Minuten und 11 Sekunden ins Ziel.
Bei den Frauen dominierte die LG Bad Soden die beiden ersten Plätze, welche an Eileen Kessler welche die Ziellinie nach 24 Minuten und 46 Sekunden als erstes erreichte, dicht gefolgt von ihrer Vereinskolegin Patricia Krause welche mit 25 Minuten und 15 Sekunden als zweite ins Ziel kam. Die drittplazierte Victoria Stein kam mit einer Zeit von 33 Minuten und 18 Sekunden ins Ziel.
Beim Walking geht es lauftechnisch zwar ruhiger zu, aber trotzdem hatten die Walkerinnen und Walker trotz Dauerregen Spaß auf der Strecke. Als erstes kamen die Männer durchs Ziel an. Angeführt von Michael Kirsten von der TSG Niderhofheim der die Strecke mit 52 Minuten und 37 Sekunden bewältigte, ganz dicht gefolgt von Martin Lück von „Löwt für mehr Zeit“ der im Löwenkostüm das ganze in 52 Minuten und 38 Sekunden absolviert hat. Nach knapp einer Minute kam auch der dritte Läufer Helmut Jannasch in einer Zeit von 59 Minuten und 51 Sekunden ins Ziel.
Bei den Frauen war das komplette Feld von den Zaggischen Meedschen und den Frauen von der SG 1877 Frankfurt-Nied dominiert. So wundert es nicht das die ersten beiden Plätze an Heidi Bierner die den ersten Platz mit einer Zeit von 1 Stunde, 1 Minute und 54 Sekunden errungen hatte, und Nicole Gellrich-Kühn ging, welche nur eine Sekunde später mit 1 Stunde, 1 Minute und 55 Sekunden ins Ziel kam. Keine 30 Sekunden später kam auch Katja Kilb mit einer Zeit von 1 Stunde, 2 Minuten und 11 Sekunden ins Ziel kam.
Der Jugendlauf war diesmal dünn besucht, sodaß jeder der teilgenommen hat, auch aufs Treppchen gekommen ist. Bei den Mädels kam Anna Graf mit 11 Minuten und 45 Sekunden als erste ins Ziel, Emmelie Miethke kam mit 12 Minuten und 56 Sekunden als zweite ins Ziel.
Bei den Jungs gewann Lukas Büchner mit 9 Minuten und 6 Sekunden souverän vor Diego Rump der mit 11 Minuten und 43 Sekunden die Ziellinie überquerte.
Anschließend gingen die Quadro Staffelns an die Start. Diese werden von den teilnehmenden Schulen aus der Umgebung gestellt. Hier kämpfen die Jahrgänge 1-4 um den Sieg.
In der ersten Klasse konnten Die Stachelflitzer mit einer Gesamtzeit von 9 Minuten und 46 Sekunden das Rennen machen, gefolgt von Den Flitzern welche mit 10 Minuten und 42 Sekunden als zweite ins Ziel kamen. Die wilden Pferde konnten mit einer Zeit von 11 Minuten und 45 Sekunden den dritten Platz holen.
In der zeiten Klasse geht es schon zügiger voran und die Schnellen Blitze konnten mit einer Zeit von 9 Minuten und 14 Sekunden gewinnen. Ganz dicht an den Fersen waren ihnen die Düsenjäger welche mit 9 Minuten und 23 Sekunden hier als zweite ankamen. Am Ziel mussten sie aber nicht lange auf die drittplatzierten Schnellen Wasserläufer warten welche mit 9 Minuten und 53 Sekunden das Rennen beendet hatten.
Schon ging es zur Entscheidung zwischen den dritten Klassen. Hier gewannen die Speedy-Mäuse mit knapp unter 9 Minuten ( 08 Minuten und 59 Sekunden ) vor den Flinken Geparden die die Mäuse nur um 15 Sekunden verpasst hatten und mit einer Zeit von 09 Minuten und 14 Sekunden als zweite ins Ziel kamen. Aber wer meint das die Mäuse und Geparden einen riesigen Vorsprung hatten, dem haben Die Windhunde eines besseren gelehrt, denn diese kamen mit nur 7 Sekunden verzögerung mit einer Zeit von 09 Minuten und 21 Sekunden als dritte an.
In der vierten Klasse sieht man was die Unterschiede von einem Jahr ausmachen. Die Fischbach-Flitzer kamen mit nur 8 Minuten und 8 Sekunden als erste ins Ziel. Die Roadrunner waren aber nur 2 Sekunden hinter ihnen und gingen mit 8 Minuten und 11 Sekunden als zweite ins Ziel. Auch die dritte Staffel ließ nicht lange auf sich warten und die Nachwuchssprinter kamen mit nur 8 Minuten und 25 Sekunden ins Ziel.